Kanufahrt auf der Donau


Da wir den zweitlängsten Fluss Europas in unserem Abteilungsnamen tragen, ist es selbstverständlich Ehrensache diesen mit dem Boot zu bezwingen. So wagten sich dieses Wochenende 13 furchtlose Seefahrer auf (und so mancher auch in) die eisigen Fluten der Donau. Los ging es in Zwiefaltendorf, wo wir am Samstag eine Strecke von ca 30 Kilometeren bis nach Öpfingen zurücklegten. Aufgrund von Wehren an mehreren Passagen, wie zum Beispiel Rechtenstein, Munderkingen oder Rottenacker mussten die Kanus aus der Donau gehievt werden um sie mit brachialer Muskelkraft mehrere Meter weiter wieder in die Donau einzulassen. Angekommen in Öpfingen wartete unser Versorgungstrupp bestehend aus Manuel Arbeiter schon am Obstgarten der Familie Schlecht, in welchem wir dankbarer Weise am Samstagabend nächtigen durften. Bei strömenden Regen wurden die weiteren Programmpunkte zu einem ganz besondern Erlebnis. Bei der angestetzen Blutgrätsche im Fußballspiel rutschte man viel weiter, die Rote Wurst auf dem Gril bekam ihr ganz eignes Regenaroma und auch bei der Andacht im Zelt konnte man in einer stillen Phase nur noch die Regentropfen auf das Zelt niederprasseln hören. Wir halten fest: Da muss schon mehr als ein bisschen Regen kommen um die Abteilung Ulm in die Knie zu zwingen.