Viele Hände geben ein starkes…


09:00 Präsenz auf dem Lagerplatz,der Lagerplatz fängt geographisch hinter der Schranke an und wer zu spät kommt, schuldet dem Lager entweder 5 Kg Haribo oder ein Wurstplatte.“

Seit Jahr und Tag veranlasst diese Regel etliche Zeltführer zu frühem Aufstehen, überstürztem Frühstück und im Notfall zu einem letzten Sprint auf den Herrmannsbühl. Schikane? Ganz im Gegenteil.
Aussagen der Materialwarte Jan- Simon Völk und Josef Decrush nach zu urteilen,
ist der frühe Arbeitsbeginn unerlässlich. Gerade angesichts der knallenden Sonne, die auch dieses Jahr wieder unerlässlich von oben herunter brannte.
Schlau wer da schon am Mittwoch im Vortrupp das große Vorzelt stellt, am Abend auf dem Herrmannsbühl eine Grill- Session einlegt und am Donnerstag bis zur Ankunft es übrigen Leitungspersonals ausschläft. Nach einem kurzen Frühstück wurden also dann die Aufgaben verteilt und sich anschließend an die Arbeit gemacht:
Zum Wagen laden im Stadel in Ennabeuren, zum Zelte stellen, zum Waschplatz aufbauen, zum Dixiplatz präparieren…
Die wichtigsten Menschen in dieser Phase des Lagers sind zweifelsohne die schon genannten Materialwarte, die die Arbeit koordinieren, Aufgaben verteilen und ab und an auch selber anpacken 😉

Auch der Suppenkutscher liegt derweil nicht auf der faulen Haut sondern ist geschäftig im Ennabeurer Gemeindehaus am werkeln. Die Töpfe, Pfannen und Siebe müssen gespült werden, das Leitungsteam versorgt und Einkäufe getätigt werden.

Das Resultat konnte sich sehen lassen, zumindest waren die Materialwarte zufrieden und auch Lagerleiter Manuel Arbeiter gab sein OK. Dieser hatte am Abend noch die ehrenvolle Aufgabe seine neuen Zeltführer mit einem Orginal ZL-Kaba-Krug willkommen zu heißen. Den Rest des Tages saß man noch in gemütlicher Runde beieinander, um sich auf die kommenden Tage eizustimmen.