Die fünf Säulen der SMJ

1914 gründete Pater Josef Kentenich gemeinsam mit einer kleinen Gruppe jungen Männern in Vallendar bei Koblenz die Schönstattbewegung. Kentenichs Ziel war es die Kirche zu modernisieren und den Jungs dabei zu helfen Ihre eigene Persönlichkeit zu entfalten. Heute ist Schönstatt eine weltweite Bewegung mit verschiedenen Gliederungen. Dazu zählt auch die Schönstattmannesjugend (SMJ) Die Grundsätze unserer Jugendarbeit kommen in den fünf Säulen der SMJ zum Ausdruck.

Gemeinschaft

Unsere Gemeinschaft trägt! Jeder darf so kommen wie er ist, mit seinen Stärken und Schwächen. In der Gemeinschaft entwickeln wir uns zu starken und selbständigen Persönlichkeiten.

Mannsein

Ein SMJler schult sich in alle seinen Wesenszügen. Bei uns entsteht eine Männer- und Wachstumskultur, denn wir lernen miteinander und voneinander.

Die eigene Identität zu entdecken, ist für einen Jungen ein großes Abenteuer. Für sein Selbstbewusstsein ist es notwendig, das Profil seiner Person zu entwickeln. Seine Kräfte, die er messen will und deren Grenzen ihn herausfordern, gehören ebenso dazu wie seine Fähigkeiten, etwas zu leisten und schöpferisch zu sein.

Mehr zur Säule „Mann Sein“

Lebensschule

Als junge Menschen sind wir auf der Suche nach uns selbst. Wir wollen die eigenen Stärken und Grenzen entdecken und mit ihnen umzugehen. Hier hat man Raum sich auszuprobieren, und seine Fähigkeiten und Talente kennen zu lernen und zu vertiefen.

Apostel sein

Wir wollen zeigen: Leben als Christ macht Spaß! Wir sind überzeugt, dass Gott jeden von uns zu einer einmaligen Aufgabe beruft, dass er für jeden von uns einen Plan hat. Durch aktiv gelebtes Christsein wollen wir den Glauben weitergeben und Kirche und Gesellschaft mitgestalten.

Liebesbündnis

Im Bündnis wird unser Glaube konkret. Wir wollen mit beiden Beinen auf dem Boden stehen und zugleich mit dem Herzen in Gott verankert sein. Wir schließen ein Bündnis mit der Mutter und Erzieherin Jesu und wollen in ihrer Begleitung lernen, als Christen zu leben.