Geschichte der SMJ Ulm/Alb/Donau

Schon bereits wenige Jahre nach der Gründung Schönstatts kamen die ersten Jungedlichen im Raum Ulm mit der Schönstatt – Bewegung in Kontakt. Bald wurden die ersten Schritte zur Gründung der Abteilung Ulm/Alb/Donau eingeleitet. (Hier gehts zur Geschichte von Schönstatt! )

1922

Pater Kentenich besucht Ehingen

Pater Kentenich besucht das Konvikt Ehingen. Es bilden sich erste Schönstattgruppierungen.

1926

Die 1. Schönstatt – Kapelle

Die Ennabeurer Kapelle wird in eine Schönstatt Kapelle umgewandelt. Als erste Kapelle außerhalb Schönstatts erhält sie ein MTA Bild.

1927

Schönstatt – Kapelle Nr. 2

In der Kapelle auf dem Ehinger Stoffelberg wird ein MTA-Bild angebracht.

1930

Die 1. Schönstatt – Gruppe

Eine der ersten Schönstattgruppen in der Abteilung wird von Pfarrer Kulmus mit 10 Jugendlichen in Ennabeuren gegründet. Diese existiert bis zum Beginn des Dritten Reichs.

1936

Unter der Macht der Nazis

Alle religiösen Vereine werden von den Nazis aufgelöst.

1942

Heimliche Treffen

Gelegentliche Treffen einer Gruppe aus Ehrenstein in einer Backstube.

1944

Abteilungsfahrt nach Schönstatt

Eine Fahrt nach Schönstatt wird organisiert. Aufgrund der Verfolgung durch die Gestapo geschieht dies alles im Untergrund! Die verantwortlichen Patres nehmen aufgrund der Verfolgung durch die Gestapo die Decknamen „ Onkel Peter“ und „ Onkel Alex“ an.

1945

Nach dem Krieg

Es werden erste Kontakte zwischen einer Schönstattgruppe aus dem Blautal und einer Gruppe aus Ennabeuren geknüpft. Zudem treffen sich nach Kriegsende in Aalen zum ersten Mal einige Schönstätter aus der Diözese, wobei auch zwei Mitglieder der Gruppe aus dem Blautal anwesend sind. Nach seiner Entlassung aus dem KZ Dachau kommt Pater Kentenich auf dem Weg nach Schönstatt in Ennabeuren vorbei und wohnt dort für 4 Wochen.

25.03.1945

Einweihung eines Bildstockes

Im Garten der Familie Bezler (heutiger Standort des Söflinger Heiligtums) wird ein Bildstock eingeweiht.

1946

Der erste Abteilungsführer

Es entstehen Gruppen in Ulm, Ehrenstein, Illerrieden, Dietenheim, Schwendi, Westerstetten, Ehingen und Ennabeuren. Erster Abteilungsführer wird Richard Bezler, der jedoch schon bald von Werner Schmid abgelöst wird.

21.07.1946

Ein neues Heiligtum entsteht

Erster Spatenstich für das Käppele in Söflingen.

15.05.1947

Einweihung in Söflingen

Das Heiligtum in Söflingen wird eingeweiht. Es ist das erste deutsche Schönstattheiligtum außerhalb Schönstatts.

Um 1950

Die Abteilungsarbeit lässt nach

Die Arbeit in der Abteilung stagniert, in der Chronik gibt es keine Eintragungen über Ereignisse in der Abteilung.

15.06 – 17.06.1957

Deutschlandsweites Treffen

Die Diözesan-und Abteilungsführer aus ganz Deutschland treffen sich in Ehrenstein zur Jahreskonferenz.

1967

Regelmäßige Gruppenstunden

Vikar Lang hält mit einigen Klingensteinern alle 3-4 Wochen Gruppenstunden ab.

1968

Weitere Gruppen entstehen

Gruppen in Ulm, Ennabeuren und Westerheim entstehen.

02.03.1969

Neugründung

Neugründung der Abteilung Ulm/Alb/Donau auf dem Abteilungstag in Ehrenstein.

05.06 / 06.06.1969

Gründung des Führerkreis

Die leitenden jungen Männer treffen sich zu regelmäßigen Treffen, um verschiedene Aktionen in der Abteilung über das Jahr hinweg zu planen.

1969

Die ersten Ausgaben der Abteilungszeitung

Die ITE wird gegründet, erster Chefredakteur ist Herbert Frick.

1970

Das erste Zeltlager

Auf dem Hermannsbühl (nähe Ennabeuren auf der Schwäbischen Alb) findet das erste Abteilungszeltlager statt .

1976

Die Entstehung von Kreisen

Ein Nachwuchsführerkreis wird gegründet, der Beginn der Kreise.

1979

Zwei Zeltlager auf einmal

Da immer mehr Jungen ins Zeltlager kommen, werden zum ersten Mal zwei Zeltlager veranstaltet.

02.08.1980

10 Jahre Zeltlager

Gemeinsam mit 150 Gästen und beiden Zeltlagern wird mit einem großen Fest „10 Jahre Zeltlager“ gefeiert.

1982

Der 3. Kreis wird gegründet

Unter der Leitung von Martin Mast und Jochen Ludwig entsteht der 3. Kreis.

1981 – 2006

Es läuft

Mit Zeltlagern bis zu 120 Teilnehmern, neuen Gruppen in Reinstetten, Griesingen oder Dellmensigen, Abteilungswochenenden und Kreistreffen steht die Abteilung voll im Saft.

2006 / 2007

Renovierung

Zum 60 jährigen Jubiläum wird das Käppele in Söflingen renoviert.

2010

Jubiläum: 40 Jahre Zeltlager auf dem Hermannsbühl

Mit 100 Teilnehmern, einer großen Spansau und vielen Ehemaligen wird das 40jährige Bestehen des Zeltlagers gefeiert.

2011

Der 14. Kreis wird gegründet

Unter der Leitung von Klaus Hummler und Uwe Eberhard wird der 14. Kreis gegründet.

2011

Die Cheffe

Die alten Steine an der Krone des Abteilungs – Marienbildes werden entfernt, es werden neue Steine mit jeweiligen Themen angebracht.

2013

Der 15. Kreis wird gegründet

Unter der Leitung von Stefan Renner wird der 15. Kreis gegründet.

2014

Renovierungungsarbeiten in Enabeuren

Das Käppele in Ennabeuren wird innen frisch renoviert.

2016

Der 16. Kreis wird gegründet

Der 16. Kreis wird unter der Leitung von Simon Schad und Christoph Behmüller gegründet.